Geschichten schreiben

Ich habe Freude am Schreiben und ich schreibe, ohne ein bestimmtes Ziel zu verfolgen. Nicht ich suche die Ideen zu den Geschichten, sondern die Ideen rufen mich. Ich erlebe meinen Alltag, etwas ereignet sich und ich spüre, wie die Situation sich in mir zu Worten kondensiert. Manchmal taucht ein Bild aus der Vergangenheit auf und drängt sich in mein Bewusstsein. Ich halte einen Moment inne und spüre, wie es sich fast von alleine in Worte fasst. Oder ein Gefühl macht sich in mir breit, die Vorfreude auf den Frühling oder die Wärme der Sonne, und Worte steigen an die Oberfläche. Es wirkt wie eine Verweigerung auf mich, diese Worte zu ignorieren und ihnen keinen Raum zu geben, ähnlich wie einem knurrenden Magen keine Nahrung zu geben.

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