Sommerferienglücksmomente

Morgens früh aufwachen und nicht aufstehen müssen. Einen Tee machen, mich wieder hinlegen und das Buch weiterlesen, bis mich der Frühstückshunger aus dem Bett treibt.
An einem heißen Sommertag irgendwo mitten im Wald auf einer Wanderung im Schatten Pause machen und den Duft des Harzes genießen, den die Bäume verströmen.
Die Fülle der mich reich beschenkenden Natur im Garten betrachten. Den gelben Zucchinis und orangenen Kürbissen, die durch ihr Blattwerk hindurchleuchten, zulächeln.
Im Garten in die Abendstimmung des sich neigenden Tages eintauchen. Der untergehenden Sonne nachschauen. Wahrnehmen, wie sich Vögel und Insekten langsam zurückziehen. Die zunehmende Ruhe und das schwindende Licht in mich aufnehmen.
Morgens barfuß durch das nasse Gras laufen. Die tausend kleinen Tautröpfchen an den Grashalmen bewundern.
Barfuß in den Beeten laufen. Die von der Sonne aufgeheizte Erde unter den Fußsohlen spüren. Sanft in ihr einsinken.
Gehalten werden.

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